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Unter dem Motto "eine für alle" startet in diesem Sommersemester Deutschlands umfangreichste Studierendenbefragung. Insgesamt rund eine Million zufällig von ihren Hochschulen ausgewählte Studierende sind eingeladen, an der Online-Studie teilzunehmen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild über die soziale und wirtschaftliche Situation der Studierenden und ihres Studienalltags zu gewinnen. 

Mit der neukonzipierten Studierendenbefragung werden mehrere über Jahrzehnte etablierte Studierenden-Befragungen in einer einzigen Studie zusammengeführt – eben „eine für alle“. Durch eine hohe Befragungsteilnahme lassen sich auch kleine Gruppen von Studierenden repräsentativ abbilden. Dazu gehören zum Beispiel Studierende mit Kind oder Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung, Studierende in berufsbegleitenden Studiengängen, ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung und internationale Studierende. Die Erhebung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und bündelt bisher getrennt durchgeführte Befragungen. 

Im Mittelpunkt stehen die sozioökonomische und psychosoziale Situation der Befragten wie auch ihre Studien- und Wohnbedingungen und ihre bisherige Bildungskarriere. Da die Corona-Pandemie den Lehr- und Studienbetrieb an deutschen Hochschulen weiterhin bestimmt, werden Studierende auch zu den Herausforderungen des digitalen Lehrbetriebs befragt.

Ein Drittel der Studierenden wird nach dem Zufallsprinzip von der eigenen Hochschule per E-Mail zur Teilnahme an der Online-Befragung eingeladen. Die Befragungsphase startete im Mai und dauert bis Ende August 2021. 

Mehr Informationen zur Studierendenbefragung auf unserer Website

Mehr Informationen auf der Website der Studierendenbefragung 2021