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© ANTRILOPE/Clemens Rudolph

Während der Corona-Pandemie ist der richtige Abstand - 1,50 Meter - zu anderen Menschen das Mittel gegen eine Ansteckung mit dem Virus. Können trotz des (Sicherheits-)Abstands Verbindungen entstehen? Bei der interaktiven Installation von Clemens Rudolph werden die Zuschauer*innen zu Akteur*innen.

Sie stehen auf einer abgegrenzten Fläche, um jede Person bildet sich ein grüner Ring von 1,50 Meter Durchmesser. Zwischen den Personen erscheinen virtuelle Linien, sobald sie sich aufeinander zubewegen. Es ertönt angenehme Musik; durch die Bewegung der Spieler*innen beginnen sich Ringe und Verbindungslinien zu verändern. Farbe, Form und Dynamik wechseln nach versteckten Regeln. Die Installation lädt dazu ein, diese spielerisch zu erforschen und dadurch mit den anderen Spieler*innern in Verbindung zu treten. Doch kommt man sich zu nahe, wird es unangenehm. Die Installation ist für alle Altersgruppen geeignet und kann jederzeit betreten und verlassen werden. Eine Veranstaltung Regensburger Tanztage in Kooperation mit dem Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz.

Clemens Rudolph ist freischaffender Produzent und Künstler für Film, Computeranimation und Computergrafik. Er realisiert Projekte im Bereich Dokumentation, Präsentation, Visualisierung und Medienkunst. Eines seiner Spezialgebiete ist die Projektion auf Fassaden, Räume und Gegenstände (Mapping/Illumination).

Konzept Clemens Rudolph - Programmierung Waldo Sessler - Musik David Grosser

Wo? Theater an der Uni, Studentenhaus (EG), Campus der Universität Regensburg - Eintritt frei
Wann? Mittwoch, 10. November 13.00 bis 18.00 Uhr | Donnerstag 11. November 13.00 bis 21.00 Uhr | Freitag 12. November 13.00 bis 15.00 Uhr