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Ende November startet die große Studienbefragung "beeinträchtigt studieren - best2": Es werden an über 150 Hochschulen Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten zu ihrer Studiensituation befragt.

Zur Zielgruppe gehören insbesondere Studierende mit Sinnes- und Bewegungs-Beeinträchtigungen, mit chronischen bzw. länger andauernden psychischen und körperlichen Erkrankungen, auch Studierende mit Teilleistungsstörungen (z.B. Legasthenie) und Autismus.

Das Deutsche Studentenwerk und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung wollen wissen: Unter welchen Voraussetzungen gelingt ein Studium mit Beeinträchtigungen? Was behindert ein erfolgreiches Studium? Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote für Studierende mit Beeinträchtigungen haben sich bewährt? Wie gut funktionieren Nachteilsausgleiche?

Hochschulen, Studentenwerke und Politik brauchen differenzierte Daten, um notwendige Maßnahmen zum Abbau von Barrieren und zum Ausgleich von Benachteiligungen einleiten oder weiterentwickeln zu können. Verbände und Interessengemeinschaften, die sich für die Rechte von Studieninteressierten und Studierenden mit Behinderungen und chronischen Krankheiten einsetzen, brauchen belastbare Daten zur Unterstützung ihrer politischen Arbeit.

Studierende können durch ihre Teilnahme an der Befragung einen wichtigen Beitrag zu Veränderungen leisten. Das Ausfüllen des Online-Fragebogens dauert in der Regel eine halbe Stunde. Anonymität und Datenschutz sind gesichert.

Im Frühjahr 2018 werden die Ergebnisse veröffentlicht.

"best2" ist ein gemeinsames Projekt von Deutschem Studentenwerk (DSW), vertreten durch die Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung, und Deutschem Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) in Kooperation mit dem Institut für Höhere Studien (IHS) Wien. Die Studie wird durch das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF) gefördert.

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